„Peng! Peng! Peng!“

Wie umgehen mit dem Thema „Waffen, Kämpfen, Ballern“ in der Kita?

Mächtige, durchsetzungsstarke Heldenfiguren sind für viele Kinder faszinierend. Dazu gehören oft auch symbolische Formen von Aggression und Gewalt, die unseren Vorstellungen von Konfliktklärung und Zivilkultur zuwiderlaufen. All das macht Kindern auch Angst und bereitet Erwachsenen Sorgen.

  • Was tun wir, wenn sich Kinder Waffen bauen, um sich schießen, andere angreifen, Krieg spielen?
  • Woher kommt es, dass sich gerade Jungen dafür zu interessieren scheinen?
  • Sollen wir diese Impulse aufgreifen – oder besser die Finger davon lassen?
  • Wie können wir solchen Spielwünschen gerecht werden, ohne unsere Überzeugungen aufzugeben?

 

SEMINAR

für pädagogische Fachkräfte am 28. und 29. Januar sowie – aufgrund der großen Nachfrage – am 13. und 14. März 2019 in Tübingen, Landratsamt / Fortbildungsverbund Kita. 8.30 –  16.30 Uhr

2003: „Expertise‚ Gender Mainstreaming und Jungenarbeit'“

Auftraggeber: ISA – Institut für soziale Arbeit Münster und BMFSFJ – Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Standortbestimmung von Jungenpädagogik vor dem Hintergrund von Gender Mainstreaming, Beschreibung der aktuellen Situation von Jungenarbeit in Verbindung mit vielfältigen Praxisbezügen (unter Leitung von Reinhard Winter).
Alexander Bentheim, Michael May, Benedikt Sturzenhecker, Reinhard Winter: Gender Mainstreaming und Jungenarbeit. Gender Mainstreaming in der Kinder- und Jugendhilfe. Juventa Verlag, Weinheim und München 2004

Wissenschaftliche Begleitung des Projekts „IkABA.de“ (2010 – 2012)

Auftraggeber: Neue Arbeit Zollern-Achalm e.V.
Das Projekt IkABA.de der Neuen Arbeit Zollern-Achalm e.V. fördert die Integration kultureller Akzeptanz in Berufsleben und Alltag. Hauptziel des Projektes ist, arbeitslose Migrant/Innen der 2./3. Generation sowie (Spät-)Aussiedler/Innen durch passgenaue Instrumente zu qualifizieren, zu unterstützen und durch den Aufbau fördernder Netzwerksstrukturen nachhaltig (wieder) in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
Reinhard Winter

www.neuearbeit.com
www.esf.de/portal/generator/10250/ikaba.html

Evaluation des Projekts „Kompetent vor Ort für Demokratie – Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus“ (2011 – 2012)

Auftraggeber: Jugendstiftung Baden-Württemberg und LAGO Baden-Württemberg

Das Projekt „kompetent vor Ort“ ist ein Beratungsnetzwerk gegen rechtsextremistische, rassistische oder antisemitische Aktivitäten. Das Beratungsnetzwerk (ca. 80 Beraterinnen und Beratern aus 21 Landkreisen) bietet Fachinformationen zum Themenfeld und Beratung für Betroffene. SOWIT evaluiert das Projekt.
Reinhard Winter

Projekt „kompetent vor Ort“

Jungen- und Männergesundheitsbericht Baden-Württemberg erschienen

Der im Auftrag des Sozialministeriums unter Mitarbeit von SOWIT erarbeitete Bericht „Jungen- und Männergesundheit in Baden-Württemberg 2015“ ist nun auch gedruckt erschienen. Er bietet u.a. viele Daten und Karten, die die Situation bis auf Kreisebene differenzieren und darstellen, zum anderen wird auch der Ländervergleich in den Blick genommen. Nicht zuletzt gibt der Bericht Empfehlungen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung, -förderung und -bildung von Jungen und Männern sowie für die Gesundheitsforschung und -verwaltung.

download Jungen- und Männergesundheitsbericht Baden-Württemberg 2015

Reinhard Winter in den strategischen Ausschuss des SIMG berufen

Das „Schweizerische Institut für Männer- und Geschlechterfragen“ SIMG wurde 2014 von männer.ch als gemeinnützige (steuerbefreite) GmbH als ein Ort gegründet, an dem Fachthemen gebündelt, koordiniert und weiterentwickelt werden können. Im Hinblick auf die Förderung der Geschlechtergerechtigkeit sollen Anliegen aus Buben-, Väter- und Männerperspektive in den Fachdiskurs eingebracht werden. Ein Institut mit dieser expliziten Ausrichtung stellt auch im Europäischen Umfeld ein Novum dar.

7. Seminar „Sequenzanalyse und Genogrammarbeit“

mit Prof. em. Dr. Bruno Hildenbrand 10. bis 11. April 2015, Schloss Schöckingen, Ditzingen-Schöckingen

Genogramme sind systematische, faktenorientierte Darstellungen von Familiengeschichten. Sie enthalten essentielle Informationen, aus denen sich Muster und Sinnzusammenhänge herausarbeiten lassen.
Das Seminar wendet sich an Fachkräfte, die in Beratung, Coaching oder Therapie den familiären Hintergrund ihrer Kund/innen oder Klient/innen berücksichtigen und dafür ihre analytische und methodische Kompetenz vertiefen möchten. Dazu kann insbesondere auch die eigene Familiengeschichte in den Blick genommen werden. Darüber hinaus sind auch weitere Interessierte eingeladen, die sich im Kontext einer Gruppe ihrer Familiengeschichte zuwenden wollen.
Bruno Hildenbrand lehrte und forschte am Institut für Soziologie in Jena mit dem Schwerpunkt Sozialisationstheorie und Mikrosoziologie; er ist Dozent und Supervisor am Ausbildungsinstitut für systemische Therapie und Beratung in Zürich. Hildenbrand hat den Genogramm-Ansatz unter Einbeziehung der Sequenzanalyse weiterentwickelt. Sein Buch „Einführung in die Genogrammarbeit“ (3. Aufl. 2010) erschien im Carl-Auer-Verlag.

Weitere Informationen unter info@sowit.de