Ziel des beteiligungsorientierten Film- und Erkundungsprojektes ist es, am Beispiel eines Tübinger Stadtviertels das Thema Jugendschutz aus Jugendlichen-Perspektiven zu sehen und zu verstehen. Dabei sollen Auseinandersetzungen über Fragen angeregt werden, wie beispielsweise: Was bedeutet Jugendschutz für wen? Was brauchen Kinder- und Jugendliche, damit sie ein gutes Leben führen können? Welchen Schutz? Welche Freiheiten? Welche Möglichkeiten? Das Projekt will zum Dialog über angemessene Rahmenbedingungen für das Jugendleben im Gemeinwesen beitragen – zum Dialog zwischen Betroffenen, ihrem sozialen Umfeld und Institutionen, deren Aufgabe es ist, Jugend zu schützen. Filmpremiere wird im Februar 2012 in der Tübinger Südstadt sein. Am 1. März läuft der „Aktionsforschungsfilm“ dann zum Auftakt der Jahrestagung der Aktion Jugendschutz Baden-Württemberg.
Harald Sickinger
Auftraggeber: Aktion Jugendschutz Baden-Württemberg