Fachtag e*MANN*zipation Nürnberg 10. Juni 2021

Am Donnerstag, 10. Juni 2021 findet in Nürnberg der Fachtag „e*MANN*zipation“ der Die LAG Jungen- und Männerarbeit Bayern statt. Reinhard Winter leitet auf dem Fachtag zwei Workshops:  „Jungenarbeit ist keine Haltung“ und „Über Kreuz mit der Jungenpädagogik? Frauen in der Arbeit mit Jungen“. Mehr zum Fachtag hier.

SOWIT entwickelt erfolgreiches MachBar-Konzept

Das von SOWIT mit entwickelte Konzept des Projekts MachBar wurde von der Vergabekommission der Stadt Tübingen aus vielen Bewerbungen ausgewählt und erhält die Umsetzungsoption im Tübinger Areal „Hechinger Eck Nord“ auf der Parzelle B2.

Das soziale Projekt MachBar ist fester Bestandteil des geplanten Hauses und setzt Akzente gegen das wachsende Problem der Einsamkeit in unserer Gesellschaft. Dafür werden im Erdgeschoss Räume eingerichtet, die gemeinsam mit einem Trägerverein genutzt werden: Eine Café-Bar mit vertraulichem Beratungsbereich, in dem eine Fachstelle für Menschen integriert wird, die von Einsamkeit bedroht oder betroffen sind.

SOWIT begleitet das Projekt nun durch die Planungs- und Bauphase (Bezug Frühjahr 2024) bis zur Umsetzung.

Ratgeber für Jungen chinesisch

Die beiden erfolgreichen Eltern-Ratgeber von Reinhard Winter – „Jungen – eine Gebrauchsanweisung“ und „Jungen brauchen klare Ansagen“ – wurden ins Chinesische übersetzt und sind als Lizenzausgaben erhältlich.

Konzeption und Sozialmanagement des Wohnprojekts „passerelle“ (2016 – 2021)

Das innovative Wohnprojekt „passerelle“ entwickelt nachbarschaftlich Übergänge für Geflüchtete durch Wohnen, Nutzgarten, Gewerbemöglichkeiten und Vernetzung ins Wohnumfeld. Es wird von SOWIT von Beginn an mit entwickelt und auch später in der Umsetzung begleitet. SOWIT ist an der Konzeption und am Fundraising für das Projekt beteiligt.
Durch das Projekt wird die Inklusion von Zugewanderten Wirklichkeit: Geflüchtete, weitere Hausbewohner und Nachbarschaften gestalten vielfältige „kleine Übergange“ (frz.: passerelle).
Wegen der sozialen Herausforderungen des Wohnprojekts sieht die Konzeption ein Sozialmanagement vor. Es übernimmt dabei integrative Aufgaben, die nicht durch die öffentliche Betreuung geflüchteter Menschen abgedeckt sind: Im Haus (z.B. Begleitung der Bildung einer Hausgemeinschaft, Bedürfnis- und Konfliktregelungen im Haus, Veranstalten sozialer Gelegenheiten im Haus); im Block (z.B. Bildung und Weiterentwicklung sozialer Beziehungen und Strukturen der drei Nachbargebäude, Planung und Absprachen bezüglich der Nutzung gemeinsamer Flächen); und im Quartier (z.B. Inklusionsbegleitung im Stadtteil, Bedürfnis- und Konfliktregelungen mit der Nachbarschaft, Management des ehrenamtlichen Engagements).
Mehr zum Projekt Passerelle hier
Ansprechpartner: Reinhard Winter