Jungen- und Männergesundheitsbericht Baden-Württemberg erschienen

Der im Auftrag des Sozialministeriums unter Mitarbeit von SOWIT erarbeitete Bericht „Jungen- und Männergesundheit in Baden-Württemberg 2015“ ist nun auch gedruckt erschienen. Er bietet u.a. viele Daten und Karten, die die Situation bis auf Kreisebene differenzieren und darstellen, zum anderen wird auch der Ländervergleich in den Blick genommen. Nicht zuletzt gibt der Bericht Empfehlungen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung, -förderung und -bildung von Jungen und Männern sowie für die Gesundheitsforschung und -verwaltung.

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Reinhard Winter in den strategischen Ausschuss des SIMG berufen

Das „Schweizerische Institut für Männer- und Geschlechterfragen“ SIMG wurde 2014 von männer.ch als gemeinnützige (steuerbefreite) GmbH als ein Ort gegründet, an dem Fachthemen gebündelt, koordiniert und weiterentwickelt werden können. Im Hinblick auf die Förderung der Geschlechtergerechtigkeit sollen Anliegen aus Buben-, Väter- und Männerperspektive in den Fachdiskurs eingebracht werden. Ein Institut mit dieser expliziten Ausrichtung stellt auch im Europäischen Umfeld ein Novum dar.

7. Seminar „Sequenzanalyse und Genogrammarbeit“

mit Prof. em. Dr. Bruno Hildenbrand 10. bis 11. April 2015, Schloss Schöckingen, Ditzingen-Schöckingen

Genogramme sind systematische, faktenorientierte Darstellungen von Familiengeschichten. Sie enthalten essentielle Informationen, aus denen sich Muster und Sinnzusammenhänge herausarbeiten lassen.
Das Seminar wendet sich an Fachkräfte, die in Beratung, Coaching oder Therapie den familiären Hintergrund ihrer Kund/innen oder Klient/innen berücksichtigen und dafür ihre analytische und methodische Kompetenz vertiefen möchten. Dazu kann insbesondere auch die eigene Familiengeschichte in den Blick genommen werden. Darüber hinaus sind auch weitere Interessierte eingeladen, die sich im Kontext einer Gruppe ihrer Familiengeschichte zuwenden wollen.
Bruno Hildenbrand lehrte und forschte am Institut für Soziologie in Jena mit dem Schwerpunkt Sozialisationstheorie und Mikrosoziologie; er ist Dozent und Supervisor am Ausbildungsinstitut für systemische Therapie und Beratung in Zürich. Hildenbrand hat den Genogramm-Ansatz unter Einbeziehung der Sequenzanalyse weiterentwickelt. Sein Buch „Einführung in die Genogrammarbeit“ (3. Aufl. 2010) erschien im Carl-Auer-Verlag.

Weitere Informationen unter info@sowit.de

Zehn Jahre SOWIT

Zum Jahreswechsel 2003/04 haben wir SOWIT gegründet, 2014 wird unser Institut also 10 Jahre alt – ein Grund zum Feiern…

12. SOWIT Werkstattgespräch „Partiell anwesend? Der Körper in der Pädagogik“

am Donnerstag 16. Februar 2012

Zwar ist der Körper Zielmedium von Prävention und Gesundheitsförderung, und auch über Körperinszenierungen und somatische Kulturen wird viel nachgedacht, beraten und geschrieben. Körperbezüge in der Bildungs- und Sozialarbeit sind jedoch nicht selbstverständlich. Wenn sich diese als eine umfassende Begleitung der Identitäts- und Persönlichkeitsentwicklung versteht, dann muss auch die „Ressource“ des Körpers in den Blick genommen werden.
Der Abend wird vorbereitet und gestaltet von Barbara Göger (Organisationsberaterin, Dipl. Eutonie-Pädagogin und -Therapeutin, www.goeger.com) und Gunter Neubauer vom SOWIT.

Weitere Informationen unter info@sowit.de

Männergesundheitsbericht für Deutschland

Der erste Deutsche Männergesundheitsbericht erschien am 3. November 2010 (Weltmännertag)
Die Stiftung Männergesundheit erstellte gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. den ersten Männergesundheitsbericht für Deutschland. Dieser Pilotbericht liefert zunächst Impulse und Fragestellungen und stellt die gesundheitliche Lage, die Gesundheitsversorgung, die Lebensweisen und das Gesundheitsverhalten von Männern dar. Insbesondere werden Defizite in der männerspezifischen Gesundheitsförderung und der medizinischen Versorgung erörtert.
SOWIT hat für diesen Pilotbericht den Teil „Jungengesundheit in Deutschland. Themen, Praxis, Probleme“ erstellt. Mehr zum Männergesundheitsbericht.
Der Männergesundheitsbericht erscheint als Buch – mehr dazu: Buch „Männergesundheitsbericht“.
Zu Geschichte und Hintergründen des Männergesundheitsberichts: Hintergründe zum Männergesundheitsbericht

Weitere Informationen unter: info@sowit.de

Reinhard Winter im Arbeitskreis „Männergesundheit“ der BZGA

Reinhard Winter wurde von der BZGA in den neuen interdisziplinären Arbeitskreis „Männergesundheit“ berufen. Ziel ist der Aufbau und die Weiterentwicklung eines Internetangebotes zur Männergesundheit. Hauptanliegen des beratenden Arbeitskreises ist die Förderung der Gesundheit von Männern durch den Austausch über aktuelle Entwicklungen in den Fachgebieten, den Aufbau von Kooperationen und Netzwerken sowie die wissenschaftliche Begleitung. Mehr Männergesundheitsportal der BZGA

Weitere Informationen unter:reinhard.winter@sowit.de

Neue Broschüre der Baden-Württemberg Stiftung „Männer für erzieherische Berufe gewinnen“

Weder bei Eltern noch in der Fachöffentlichkeit bestehen Zweifel daran, dass in Kindertageseinrichtungen auch männliches Fachpersonal wichtig und notwendig ist. Mehr Männer im Erzieherberuf könnte auch eine Antwort auf die derzeit öffentlich diskutierte Wahrnehmung einer Verschlechterung der Bildungs- und Entwicklungschancen von Jungen sein. Die Broschüre „Männer für erzieherische Berufe gewinnen“ geht der Frage nach, wie Männer motiviert werden können, sich für dieses Berufsfeld zu entscheiden. Außerdem werden einige Projekte und Strategien zur Steigerung des Männeranteils in diesem Berufsfeld vorgestellt.
Angelika Krebs, Gunter Neubauer: Männer für erzieherische Berufe gewinnen: Perspektiven definieren und umsetzen. Impulse und Anregungen für eine größere Vielfalt in Tageseinrichtungen für Kinder. Hrsg.: Baden-Württemberg Stiftung. Stuttgart 2010. Broschüre hier bestellen

Weitere Informationen unter: info@sowit.de

Reinhard Winter in den Fachbeirat „Gender Mainstreaming“ berufen

Reinhard Winter wurde von der Ministerin für Arbeit und Soziales des Landes Baden-Württemberg, Dr. Monika Stolz, in den Fachbeirat „Gender Mainstreaming“ berufen. Der Fachbeirat begleitet und berät das Ministerium für Arbeit und Soziales bei der Implementierung von Gender Mainstreaming in Baden-Württemberg.