Sowohl die Geschlechtergesundheitsforschung als auch die diesbezügliche Gleichstellungspolitik orientieren sich vermehrt an nonbinären Geschlechtermodellen. Diese zielen auf eine Dekonstruktion dual verfasster Leitbilder von Weiblichkeit und Männlichkeit ab. Der Fachtag möchte die Möglichkeit eröffnen, über Wege zu diskutieren, einerseits Kategorienbildungen fluider auszugestalten und andererseits Ziele und Motive männerbezogener Ansätze zu kommunizieren. Dafür sollen Expert*innen zur Gesundheit von Transmännern und nonbinären Menschen mit solchen aus der Männergesundheitsforschung zusammengebracht werden.
Programm und weitere Informationen
Der Fachtag ist eine Kooperationsveranstaltung von
- Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität Heidelberg
- komm b-w | Kompetenzzentrum Jungen- und Männergesundheit Baden-Württemberg
- männer.bw | Forum Männer und Väter in Baden-Württemberg
Finanziert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Landesmitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat.